CALLA

Wasserfilter gehören seit vielen Jahren zum festen Bestandteil des Alltags. Doch betrachtet man aktuelle Filtrationssysteme genauer, bestehen sie zu großen Teilen aus Kunststoff und sind unhandlich – teils unansehnlich. Zwar leisten sie aus ökologischer Sicht schon einen großen Beitrag, im Vergleich zu herkömmlichen PET-Flaschen, jedoch kann besonders im Bereich der Nachhaltigkeit noch einiges verbessert werden. Durch Definieren der größten Problemstelle, der Kartusche, entstand Calla.

Bei Calla kommen nachhaltigere Materialien zum Einsatz, dazu ein neues Konzept zur Wiederverwendung der Kartuschen. Zudem ist auch die Hemmschwelle, den neuen Wasserfilter bei Besuch auf den Tisch zu stellen, minimiert.

Welches Material eignet sich nun aber für ein nachhaltigeres Konzept? Ist es Glas – oder gar Kristallglas, oder doch ein Kunststoff, wie beispielsweise Koziol?

In der Herstellung und der Langlebigkeit stellt sich Koziol als doch nachhaltigere Variante heraus, und ist optisch nicht unbedingt von Glas unterscheidbar. Der Karaffendeckel besteht für die Reinlichkeit aus einem natürlich abbaubarem Kunststoff. Im Kern der Karaffe, dem Filtrationssystem, entstehen die größten Veränderungen. Der Kartuschenbehälter besteht nun aus einem ultrafeinen Edelstahlsieb, welches den Filtrationsprozess verbessert. Unterstützt wird dieser Vorgang durch reaktivierbare Aktivkohleperlen und einem ultrafeinem Gewebe, welches für die Grobpartikelfilterung sorgt. Durch den neuen Drehverschluss unterstützt die Kartusche nun die Wiederverwendbarkeit und -befüllbarkeit.